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ARTNOIR – Best Of 2010-2019

16/01/20 von ARTNOIR

Best Of 2010-2019

Wir befinden uns im Jahre 2020, das bedeutet, ein neues Jahrzehnt ist angebrochen, die Zehnerjahre sind vorbei. Wie es sich für ein Musikmagazin gehört, haben wir kurz (oder eher sehr lange) innegehalten und in unseren Gedächtnissen geforscht, welche Alben denn die wichtigsten der letzten zehn Jahre waren. Keine einfache Entscheidung, keine simple Liste. Und natürlich fehlen mindestens genauso viele Platten und Künstler*innen, wie hier aufgeführt wurden.

Was allerdings festzustellen ist: In unserer Redaktion gibt es sehr unterschiedliche Geschmäcker, nur selten kommt es zu Überschneidungen. Das muss so sein, das macht das Leben aufregender. Und ebenfalls zu sehen: Viele der erwähnten Jahrzehntsscheiben fehlen in unserem Archiv. Ein Beweis für die unendliche Weite der Musikwelt, für die wunderbare Vielfalt. Viel Spass mit den Listen, mit den Überraschungen, mit den Diskussionen.


Michael Bohli – Redakteur, Vorstand

La Dispute – Wildlife (Post-Hardcore / 2011)
John Maus – We Must Become The Pitiless Censors Of Ourselves (Pop, Wave / 2011)
Ellie Goulding ‎– Halcyon Days (Pop, Electro / 2013)
The Hirsch Effekt – Holon: Anamnesis (Math Rock, Hardcore / 2012)
Sufjan Stevens – Carrie & Lowell (Folk / 2015)
Julia Holter – Have You In My Wilderness (Jazz, Pop / 2015)
Steven Wilson – Hand. Cannot. Erase. (Art-Rock, Prog / 2015)
Marillion – F*ck Everyone And Run (FEAR) (Progressive Rock / 2016)
Nick Cave And The Bad Seeds – Skeleton Tree (Alternative Rock / 2016)
Emma Ruth Rundle – On Dark Horses (Alternative Rock / 2018)

Wie soll man sich auf zehn Alben beschränken können? Das ist eher Wahnsinn als Vernunft. Darum hier eine Liste, die niemals wieder so aussehen würde, die durch aktuelle Gedanken und nostalgische Gefühle geprägt wurde. Zwischen unglaublich intensivem Post-Hardcore tanzt der Electro-Pop durch, intime Folk-Songs treffen auf epischen Progressive Rock. Ein Durcheinander und perfektes Abbild meines Platten- und CD-Regals. Denn Stilrichtungen und Genres sind eh nur etwas für Journalisten, was wirklich zählt, bewegt das Herz. Egal ob mit einem Gitarrenriff, einer geflüsterten Zeile oder einem dröhnenden Bass aus dem Synthesizer.

Die Ordnung erfolgt chronologisch nach Erscheinungsjahr, nicht nach Wertung.


Cornelia Hüsser – Redakteurin

The Afghan Whigs – In Spades (Alternative Rock / 2017)
Anna von Hausswolff – Ceremony (Drone, Experimental Rock / 2012)
Crippled Black Phoenix – I, Vigilante (Post-Rock / 2010)
David Bowie – Blackstar (Rock, Jazz / 2016)
James Blake – Overgrown (Electro, Pop / 2013)
Marillion – F*ck Everyone And Run (FEAR) (Progressive Rock / 2016)
Nick Cave And The Bad Seeds – Skeleton Tree (Alternative Rock / 2016)
Sigur Rós – Kveikur (Post-Rock / 2013)
Steven Wilson – The Raven That Refused To Sing (Progressive Rock / 2013)
Ulver – The Assassination of Julius Caesar (Art Rock / 2017)

Die Ordnung erfolgt chronologisch nach Alphabet, nicht nach Wertung.


Michael Messerli – Redakteur

1. The National – High Violet (Indie Rock / 2010)
2. The Unwinding Hours – The Unwinding Hours (Alternative Rock / 2010)
3. Mogwai – Hardcore Will Never Die, But You Will (Post-Rock / 2011)
4. Love A – Jagd und Hund (Punk Rock / 2015)
5. La Dispute – Wildlife (Post-Hardcore / 2011)
6. Bon Iver – Bon Iver (Folk, Indie / 2011)
7. Sufjan Stevens – Carrie & Lowell (Folk / 2015)
8. Fjørt – Kontakt (Post-Hardcore / 2016)
9. Frightened Rabbit – Painting of a Panic Attack (Indie Rock / 2016)
10. The Twilight Sad – Nobody Wants to Be Here and Nobody Wants to Leave (Post-Punk, Shoegaze / 2014)


Nicole Müller – Redakteurin

1. MaidaVale – Tales of the Wicked West (Psychedelic Rock / 2016)
Bester psychedelischer Rock von vier Schwedinnen – intravenös, konzentriert und alles andere als blond.
2. Jonathan Wilson – Fanfare (Folk, Rock / 2013)
Pure Schönheit und Magie.
3. Dawns Mystery – Before Life At The Sea Ground (Psychedelic Rock / 2019)
Psychedelischer Space-Pop. Ich LIEBE dieses Album – alles andere wäre gelogen.
4. Kadavar – For the Dead Travel Fast (Hard Rock, Stoner Rock / 2019)
Energiegeladener, doomiger Retro-Rock mit beneidenswerter Haarpracht.
5. Matthew Logan Vasquez – Austin (Indie, Rock / 2015)
Schon der Titelsong dauert fast 18 Minuten und setzt einen kurz vor Sonnenuntergang mitten in der texanischen Wüste aus – alleine mit Kojoten, Klapperschlangen und irgendeiner glitzernden Pille.
6. I Am Kloot – Let It All In (Folk, Indie / 2013)
Feingliedriger, poetischer Folk aus Manchester, von unergründlicher Melancholie erfüllt.
7. Turin Brakes – Lost Property (Folk, Pop / 2016)
Wunderbarer Folk-Pop, Hymne an Hymne. Unverständlich, dass diese Band nach zwanzig Jahren noch keine Stadien füllt.
8. Mother’s Cake – No Rhyme No Reason (Progressive Rock / 2017)
Eine Naturgewalt. Wie ein Tornado packen einen Mother‘s Cake am Nacken, schleudern einen in die Höhe und sezieren jeden Knochen einzeln.
9. Foo Fighters – Concrete and Gold (Rock / 2017)
Das beste Album dieser Lieblingsband. Jeder Song ein Meisterwerk, der bekannte Rahmen wird gesprengt und neue Sphären erobert, gipfeln zum Schluss in einem Pink-Floyd-ähnlichen Choral.
10. Courtney Barnett, Kurt Vile – Lotta Sea Lice (Alternative Rock / 2017)
Ein Glücksfall, dass sich diese zwei gefunden haben.


David Spring – Redakteur

1. Against Me! – Transgender Dysphoria Blues (Punk Rock / 2014)
Für mich das Album der Dekade. Eine der besten Bands aller Zeiten, dazu Laura Jane Graces faszinierende Story, geniale Songs („Black Me Out“) und alles, was ein Album bieten soll.
2. Propagandhi – Victory Lap (Hardcore / 2017)
Ganz nahe an der Spitze, weil da, wo Propagandhi draufsteht, kann eigentlich immer nur Grossartiges drin sein, so auch hier. Mit dem Titelsong und „Comply/Resist“ zudem zwei der besten Songs, die Propagandhi je geschrieben haben.
3. The Dillinger Escape Plan – Dissociation (Mathcore / 2016)
Traurig, dass es DEP nicht mehr gibt, zum Glück konnte ich sie in Warschau ein erstes und letztes Mal live erleben. „Dissociation“ fasst die bahn- und knochenbrechende Musik der Band genauso wie ihren Werdegang perfekt zusammen.
4. Disco Ensemble – The Island Of Disco Ensemble (Post-Hardcore / 2010)
Eine der besten und interessantesten Bands der letzten 20 Jahre, die es nicht mehr gibt, und deren Abschiedskonzert ich in Helsinki miterleben durfte. Live war es eine Macht und ist auf CD immer wieder genial.
5. Kreator – Gods Of Violence (Thrash Metal / 2017)
Die Deutschen Meister des Thrash Metals schrieben mit „Side By Side“ DEN Anti-Homophobie Extreme Metal-Song schlechthin, schon nur darum ist dieses Album auf der Liste. Dann noch „Satan Is Real“, „World War Now“ und „Totalitarian Terror“ – eines der besten Thrash Alben ever.
6. Adam Angst – Neintology (Punk Rock / 2018)
Schwierig, zwischen dem selbstbetitelten Debüt oder dem Nachfolger zu entscheiden. „Neintology“ macht das Rennen, weil die Songs ausgereifter, die Texte noch besser und die Band noch tighter geworden war.
7. Lamb of God – VII: Sturm Und Drang (Groove Metal / 2015)
Schon allein wegen den Songs „512“ und „Footprints“ auf ewig unter meinen Top Alben. Dazu noch Randy Blythes beeindruckende Story über seine Verhaftung in Prag, absolut genial.
8. Berri Txarrak – Haria (Hardcore / 2011)
Auch wenn kein Album der Baskischen Hardcore-Helden je an das 2005er „Jaio.Musika.Hil“ reichen wird, mit „Sugea Suge“, „Harra“ und „FAQ“ sind hier drei ihrer absolut besten Songs enthalten. Sehr traurig, dass diese Band nicht mehr existiert.
9. Gama Bomb – Untouchable Glory (Thrash Metal / 2015)
Die wahrscheinlich beste Thrash-Metal-Band ever. Keine Kriegsloblieder, keine Gewalt, dafür kurze, furiose Songs über Alkohol, Gras, Monster und Party. Dann noch aus Irland. Was für eine Freude.
10. Laura Marling – I Speak Because I Can (Singer-Songwriter / 2010)
Jahrelang habe ich nur Metal und Punk gehört, doch es war dieses Album, welches mir die Welt wunderbarer Singer/Songwriter eröffnete, die ich in den Jahren danach entdeckte. Ganz grosses Kino.


Berend Stettler – Fotoreporter

1. Muse – Drones (Art Rock / 2015)
2. Yokko – To the Fighters. To the Boxers. (Indie Rock / 2016)
3. Broilers – (sic!) (Punk Rock / 2017)
4. Rival Sons – Great Western Valkyrie (Rock, Folk / 2014)
5. Dropkick Murphys – Signed And Sealed In Blood (Folk Punk / 2013)
6. White Lies – Five (Wave, Synthie-Pop / 2019)
7. Parkway Drive – Ire (Metalcore / 2015)
8. Flogging Molly – Live at the Greek Theatre (Folk Punk / 2010)
9. Frank Turner – Positive Songs for Negative People (Folk, Punk / 2015)
10. Gogol Bordello – Trans-Continental Hustle (Punk Rock, Polka / 2010)

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