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Aeon Sable – Saturn Return

27/12/12 von JHG Shark


Band: Aeon Sable
Album: Saturn Return
Label/Vertrieb: afmusic
Veröffentlichung: 12. Dezember 2012
Website: aeonsable.de
Geschrieben von: JHG Shark

Die zwei Musiker N1n0 und Din-Tah Aeon aus Essen kannten sich von diversen musikalischen Projekten und beschlossen 2010 ihr eigenes Ding mit dem Namen Aeon Sable an den Start zu stellen. Noch im selben Jahr feierte ihr Debütalbum „Per Aspera Ad Astra“ eine erfolgreiche Premiere.

Der Opener „…Algorithm Of None“ besticht durch ein imposantes Fundament aus Rhythmusmaschine und Flanger-Bass Spiel. Immer mal wieder kommen gekonnt gespielte Gitarrenriffs zum Einsatz, dazu passt auch der Gesang und so entsteht ein Track der im Bereich Gothic Rock anzusiedeln ist. Auch dunkel, mit einem „rollenden“ Rhythmus Set und wunderschönen Bass-Spiel gleitet „Praying Mantis“ dahin. Als Sahnehäubchen gibt es melancholische Gitarrenlicks zu hören, doch plötzlich springt das Biest aus den Boxen, die dreckigen Metal Riffs schlagen einem entgegen und der heavy Gesang ist kaum zu verstehen. Nach rund 7 Minuten wird das Epos ruhiger und endet mit friedlichen Strings.

„Dancefloor Satellite” hat alles was es für einen Tanzflächenfüller braucht: Ein Rhythmus ohne Schnörkel, eine pumpende Bassline und einfache Melodienbögen. Die ergänzende Frauenstimme passt gut ins Soundgefüge und verleiht dem Song zusätzlichen Charme. Balladenähnlich auf Synthesizer Strings getragen geht es weiter mit „Fabulous Land (Stormed)”. Die ausschweifenden Gitarrenklänge erzählen eine musikalische Geschichte und lassen mich in eine virtuelle Traumlandschaft eintauchen. Zu Beginn gehört „New Breed” auch in diese Kategorie und dann lassen Aeon Sable wieder für eine Minute das Biest raus, das beherrschen sie wirklich hervorragend. 🙂

Eingängig, mit einer dominierenden Bassline startet “Dead End”. Ich mag dabei die kleinen feinen Details, zum Beispiel erklingt nach 1:37 Minuten eine kurze, elektronische Melodie, die nicht treffender hätte eingespielt werden können. Mit „Ritual…” gibt es zum Abschluss den längsten (9:29) Songs auf dem Album, nochmals etwas zum Versinken und musische Nahrung für die schwarze Seele. Der Songs ist zweigeteilt, nach rund 7 Minuten geht es mit feinen hymnischen Saitenklängen instrumental zu Ende.

Ich habe schon länger nichts mehr gehört, das dem Genre Gothic Rock so nahe kommt wie das Album „Saturn Return”. Die 4 Fledermäuschen sind verdient und für alle die auf Vinyl stehen: Das Album wird 22. Februar 2013 in einer limitierten Auflage von 333 als LP veröffentlicht. Es ist wohl überflüssig zu erwähnen, dass ich mir ein Exemplar gesichert habe. 🙂

Tracklist:
1. …Algorithm Of None
2. Praying Mantis
3. Dancefloor Satellite
4. Fabulous Land (Stormed)
5. New Breed
6. Dead End
7. Ritual…

Bandmitglieder:
N1n0 – Gesang, Komposition und Arrangement
Din-Tah Aeon – Gitarre, Bass, Komposition und Arrangement

Gründung:
2010

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Eingeordnet unter CD-Rezension, News-Stream Schlagworte: Aeon Sable, Gothic, JHG Shark, Rock, Saturn Return, Wave
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