Band: Drown Incus
Album: Latter Days
Label/Vertrieb: Mike Sky
Veröffentlichung: 31. Januar 2014
Website: Drown Incus on facebook
Geschrieben von: Liane Paasila
Nach einem Namenswechsel von „Monkeys Mission“ zu Drown Incus und der Komplettierung der Band, die über eine lokale Musikzeitschrift zu Stande kam, war klar in welche Richtung es gehen sollte. Drown Incus liefern mit ihrem aktuellen Debütalbum „Latter Days“, welches im Dezember 2013 im Soma Recording Studio in Zofingen aufgenommen wurde, 10 druckvolle Songs inklusive passendem Intro ab.
Die einzelnen Mitglieder dieser Formation bringen unterschiedliche Einflüsse mit und dass man gerne Alter Bridge, Tool oder Breaking Benjamin hört, spiegelt sich in der Musik von Drown Incus wieder. Ich würde sogar Vergleiche mit „Puddle Of Mud“ oder „Shinedown“ ziehen.
Was dieses Album auszeichnet ist eine geballte Ladung abwechslungsreiche Rockpower, die von den Schweizern intensiv und dynamisch umgesetzt wurde. Anspielen und Reinhören sollte man bei dem Song „Let Go“ mit seinem gefühlvollen Gitarren Intro das schnell in fettes Riffing umschwenkt, oder der letzte Song auf dem Album „Away From My Place“, bei dem die stimmliche Qualität des Sängers Marino besonders gut hervor kommt.
Den Link zur Single Auskopplung „Narrow Path“ könnt ihr direkt am Anschluss an die Review anklicken.
Als nächstes versucht die Band nun mit ihrem fetzigen Sound die Bühne zu erobern. Haltet mal Ausschau danach. Gute Scheibe, tolles Artwork und ein Songwriting mit reichlich Potential für die Zukunft.
Tracklist:
1. Intro
2. Narrow Path
3. Out Of Distress
4. Drive
5. Leading Nowhere
6. Pawns
7. Let Go
8. Disdain
9. Too Late
10. Still Waiting
11. Away From My Place
Bandmitglieder:
Marino – Gesang
Andy – Gitarre
Base – Bass
Mike – Schlagzeug
Gründung: 2006
2006