Die Konzertfotografin Miriam Ritler ist bekannt für ihre eindrucksvollen Bilder aus der Metal-Szene.
Doch als 2020 die Bühnen verstummten, entstand etwas Neues. Die rohe, unverfälschte Emotion, die Miriam sonst mit der Kamera auf Konzerten einfängt, soll nun mit Ölfarbe auf Leinwand, mit Pinsel und Farbe, in einer neuen Dimension dargestellt werden. Es entstehen Interpreationen von Momenten, nicht so, wie sie waren, sondern so, wie sie sich anfühlen.
André Scheidegger begleitet Miriam mit seiner Filmkamera vom Einsatz im Fotograben über den ersten Pinselstrich bis zur eigenen Ausstellung und erzählt dabei eine tiefere Geschichte. Diese wird weit persönlicher als die Liebe zur Musik. Es ist ein Film über Inspiration und dem Lösen von Erwartungen, über das Zweifeln und Weiterkommen, über Neuanfang und alte Muster, über das Glücklichsein und der Liebe zur Melancholie – über Pefektionismus und den Wunsch diesen zu überwinden. Es ist ein Film über das Erschaffen und Zerstören – im Bild, aber auch im kreativen Prozesses.
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André Scheidegger wirft einen persönlichen Blick auf den Entstehungsprozess und fängt das ein, was bleibt, wenn wir loslassen.
Gekoppelt an eine Ausstellung von Miriam Ritler wird der Film am 6. und 7. Dezember in der Rothushalle in Solothurn gezeigt.
ÖFFNUNGSZEITEN SA & SO:
11 Uhr – 20 Uhr
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ARTIST-TALK mit Miriam & André:
SA 16:30 Uhr
SO 14:30 Uhr
SPIELZEITEN FILM:
12.00 Uhr
14.00 Uhr
16.00 Uhr
18.00 Uhr
